Digitale Bankserviceleistungen haben die Notwendigkeit persönlicher Bankbesuche verringert, da die Verbraucher u. a. ihren Kontostand abrufen, Geld überweisen und einzahlen sowie Kredite online beantragen können. Die Filialleiter der Banken wollen jedoch ihre physische Präsenz nutzen, um die Verbraucher wieder in ihre Filialen zu locken.
In den Filialen können die Bankangestellten personalisierte Beratung anbieten, den Verbrauchern bei der Nutzung komplexer Services behilflich sein und ihnen weitere Produkte anbieten. Derweil können die Banken in ihren Filialen modernste Technologien einsetzen, z. B. Beacons, die relevante Marketingangebote auf die Smartphones der Verbraucher senden, oder Anwendungen der Augmented Reality, mit denen die Verbraucher den Service auf ganz neue Art und Weise erkunden können.
Geldautomaten sind ein starker Anreiz für die Verbraucher, in die Filiale zurückzukehren. Und gibt es weltweit mehr als 3,2 Millionen davon. Obwohl es Geldautomaten seit mehr als 50 Jahren gibt, erfährt diese Technologie gerade erhebliche Innovationen. Hier einige spannende Funktionen, die die Geldautomaten der nächsten Generation bieten:
• Ein Service wie auf dem Smartphone: Die Verbraucher können den Geldautomaten per Touchscreen nutzen und die Bildschirmauflösung mit Hilfe der Zoomfunktion einstellen. Darüber hinaus können sie Transaktionen mit Hilfe ihrer Telefone, QR-Codes oder Gesichtserkennung authentifizieren.
• Transaktionen rationalisieren: Neuere Geldautomaten ermöglichen das Scannen von Dokumenten, die Hilfe eines Filialmitarbeiters per Live-Video und personalisierte Empfehlungen für Bargeldabhebungen. Diese Funktionen optimieren die Geldausgabe, und die Verbraucher können ggf. Hilfe erhalten. Um noch einen Schritt weiter zu gehen, können die Verbraucher mit Hilfe von Banking-Apps auf ihren Smartphones Transaktionen vorbereiten, den Geldautomaten mit ihrem Telefon antippen und Bargeld abheben, ohne überhaupt eine Karte einzustecken.
• Universeller Zugang zu Bargeld und Einlagen: Weitere neue Fähigkeiten von Geldautomaten sind u. a. Bareinzahlungen per Kreditkarte anzufordern, diese an jedem Geldautomaten abzuholen oder an jedem Geldautomaten für eine bestimmte Bank Geld einzuzahlen.
• Mehr Funktionen per Touchscreen: Mit den Geldautomaten der nächsten Generation können die Verbraucher außerdem z. B. ihre Einkommenssteuer und ihre Rechnungen bezahlen, indem sie Auszüge und Bargeld eingeben. Die Verbraucher können über Geldautomaten auch Kredite beantragen. Da die Geldautomaten mit den CRM-Plattformen (Customer Relationship Management) von Banken verbunden sind, können die Verbraucher innerhalb von Sekunden ein Angebot erhalten.
Bankfilialen werden stärker mit IT arbeiten
Für alle diese neuen Fähigkeiten ist in der Filiale mehr Technologie erforderlich, angefangen bei den Servern und Netzwerkgeräten für die neuen, kundenorientierten digitalen Services bis hin zu den Geldautomaten, die kontinuierlich gewartet und instandgehalten werden müssen.
Außerplanmäßige Ausfallzeiten können sich negativ auf den Kundenservice und die Umsätze auswirken, angefangen bei Services, die nicht verkauft werden, bis hin zu entgangenen Einnahmen aus Geldautomatengebühren. Die Banken berechnen Nichtkunden normalerweise Transaktionsgebühren und höhere Gebühren für Abhebungen in internationalen Währungen. Diese sind zuverlässige Umsatzträger.
Mehr Technologie an Edge-Standorten zu verwalten ist jedoch mit erheblichen Herausforderungen verbunden. Bankfilialen haben einen schlanken Betrieb mit Mitarbeitern für den Kundendienst und ohne IT-Support vor Ort. Deshalb beauftragen Banken lokale Serviceanbieter mit der Wartung, dem Upgrade und der Fehlerbehebung von Geldautomaten und anderen Geräten. Das bedeutet, dass Kosten für diese Services anfallen, die sich auf LKW-Fahrten und Techniker beziehen, die die Geldautomaten außer Betrieb nehmen, sie öffnen und neue Software aufspielen oder sonstige Reparaturen durchführen.
Was wäre, wenn es für die Verwaltung der Filialtechnologie einen einfacheren Ansatz gäbe? Was wäre, wenn die IT-Mitarbeiter die meisten Wartungsarbeiten an Servern und Geldautomaten remote erledigen könnten, ohne damit Drittanbieter beauftragen zu müssen, die zu den Standorten fahren und physisch an den Geräten arbeiten?
Die IT-Teams der Banken brauchen einfache, sichere Lösungen für die Verwaltung von Geldautomaten- und Filialtechnologie.
Mit der Technologie von Vertiv ist eine Fernverwaltung der Filialtechnologie tatsächlich möglich. Die IT-Teams können mit Hilfe der Management-Plattform Vertiv™ Avocent® ADX MP1000 und Vertiv™ Avocent® ADX IPIQ IP KVMs oder Vertiv™ Avocent® ADX IPUHD 4K IP KVMs eine Fernverbindung zu Geldautomaten und Filialgeräten herstellen und diese steuern, um Fehler zu beheben und sie upzudaten. Die Vorteile dabei sind u. a.:
• Abläufe können optimiert und vereinfacht werden: Anstatt komplexe Wartungsprogramme und Logistik für Geldautomaten überwachen zu müssen, können die IT-Teams die meisten Abläufe im Haus erledigen, weil es in jeder Stadt entsprechende Auftragnehmer gibt. Sie können Geräte remote updaten, neue Software aufspielen und Fehler beheben, und brauchen nicht an deren Standort fahren, um diese Arbeiten zu erledigen. Die Management-Plattform Vertiv Avocent ADX MP1000 kann von mehr als 100 Remote-Benutzern gleichzeitig verwendet werden. Das bedeutet, dass die Banken eine interne IT-Service-Management-Gruppe mit einer oder mehreren solcher Plattformen ausstatten könnten, um die Filialtechnologie zu warten.
• Längere Betriebszeit der Geräte: Die IT-Teams können rund um die Uhr remote auf Filialgeräte zugreifen und diese verwalten, was deren Verfügbarkeit erhöht. Bei einem Problem kann das IT-Personal sofort mit der Arbeit beginnen, anstatt Stunden oder Tage warten zu müssen, bis ein Anbieter vor Ort eintrifft.
• Geringere Betriebs- und Investitionskosten: Die IT-Teams können mit Hilfe der Management-Plattform Vertiv Avocent ADX MP1000 Filialgeräte proaktiv warten und so deren Lebensdauer verlängern. Sie können außerdem Kosten senken, z. B. für Wartungsverträge mit Lieferanten, LKW-Transport, Zuschläge für Notfalleinsätze u.v.m.
• Eine hoch skalierbare Lösung: Die Management-Plattform Vertiv Avocent ADX MP1000 ist eine sichere Lösung für die IT-Fernverwaltung. Sie bietet eine gemeinsame, vollständig digitale Architektur mit offenen Standards und APIs, die leicht auf Bankfilialen und Geräte ausgeweitet werden können.
• Umfassende Konnektivität für jedes Gerät: Vertiv bietet flexible Anschlüsse für verschiedenste Anforderungen. Vertiv Avocent ADX IPIQ IP KVM ist ein Gerät mit einer Bauhöhe von 0 HE. Es bietet Plug-and-Play-Konnektivität für IT-Geräte, eine höhere Videoauflösung und eine End-to-End-Verschlüsselung des gesamten Datenverkehrs. Mit seinem kleinen Formfaktor ist das kosteneffiziente Vertiv Avocent ADX IPIQ IP KVM eine ideale Option für IT-Teams, die remote auf zahlreiche IT-Geräte in den Niederlassungen zugreifen und diese steuern möchten.
Das KVM-Gerät Vertiv Avocent ADX IPHUHD 4K IP ist die ideale Wahl für IT-Teams, für deren Arbeit präzise Einzelheiten erforderlich sind, wie z. B. beim Testen von Servern und sonstiger Hardware. Mit der 4K-Auflösung können die IT-Teams produktiver und entspannter arbeiten.
Filialtechnologie einfach verwalten mit Vertiv
Banken nutzen Technologie, um den Service in ihren Filialen zu verbessern, angefangen bei den Geldautomaten der nächsten Generation, mit denen sie die Geldausgabe vereinfachen, bis hin zu Servern, Netzwerktechnologie und Geschäftsanwendungen, die den digitalen Service im Inneren unterstützen.
IT-Teams können mit der Plattform Vertiv™ Avocent® ADX diese wichtigen Geräte remote überwachen, steuern, upgraden und Fehler beheben. Die Management-Plattform Vertiv Avocent ADX MP1000 gibt IT-Teams mehr Klarheit und Kontrolle sowie die Möglichkeit, den Betrieb standortübergreifend zu skalieren. Indessen bieten die KVMs Vertiv Avocent ADX IPIQ IP und Vertiv Avocent ADX IPUHD 4K IP den IT-Teams flexible Möglichkeiten zur Herstellung einer Fernverbindung mit den Geräten, um diese zu verwalten.
Die ADX-Technologie von Vertiv Avocent hilft IT-Teams dabei, einen digitalen Filialservice anzubieten, der mehr Kunden dient, deren Zufriedenheit erhöht und den Umsatz steigert.
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