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Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit an vorderster Front – Die Industrie richtet ihre Aufmerksamkeit auf das Jahr 2024

November 22, 2023

Giordano Albertazzi, CEO bei Vertiv, erwartet einen starken Einfluss von KI und Energiemanagement

München – 21. November 2023 – Das Jahr 2024 wirft seine Schatten voraus – Zeit einen ersten Blick darauf zu werfen, was die Betreiber von Rechenzentren und die ganze Branche im nächsten Jahr beschäftigen wird. Für Giordano Albertazzi, CEO bei Vertiv (NYSE: VRT), einem globalen Anbieter von Lösungen für kritische digitale Infrastrukturen, werden dies vorrangig zwei Faktoren sein: der intensive und akute Bedarf an Künstlicher Intelligenz (KI) und und der Druck, den Energieverbrauch, die Kosten und die Treibhausgasemissionen zu senken. Die Verbreitung von KI sowie die Herausforderungen in Bezug auf Infrastruktur und Nachhaltigkeit, die mit KI-fähigem Computing einhergehen, werden in der gesamten Branche zu spüren sein.           

„KI und ihre nachgelagerten Auswirkungen auf die Dichte und den Energiebedarf von Rechenzentren sind zu den beherrschenden Themen in unserer Branche geworden“, so Albertazzi. „Wege zu finden, um Kunden dabei zu helfen, sowohl die Nachfrage nach KI zu unterstützen als auch den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, ist eine große Herausforderung, die neue Kooperationen zwischen Rechenzentren, Chip- und Serverherstellern und Infrastrukturanbietern erfordert.“ 

Für das Jahr 2024 sieht er die folgenden vier Trends als dominierend für die Branche an: 

  1. KI legt die Bedingungen für Neubauten und Nachrüstungen fest: Die steigende Nachfrage nach künstlicher Intelligenz in allen Anwendungsbereichen zwingt Unternehmen dazu, ihre Betriebsabläufe signifikant zu modifizieren. Bestehende Einrichtungen sind für die breite Implementierung der für KI erforderlichen hochdichten Datenverarbeitung schlecht gerüstet und vielen fehlt die erforderliche Infrastruktur für die Flüssigkeitskühlung. Im kommenden Jahr werden immer mehr Unternehmen erkennen, dass halbherzige Maßnahmen nicht ausreichen. Vielmehr müssen sie einen Neubau – zunehmend mit vorgefertigten, modularen Lösungen, die die Einführungszeit verkürzen – oder eine umfassende Nachrüstung vornehmen. Dies wird die vorhandene Energie- und Kühlungsinfrastruktur grundlegend verändern. Solche bedeutenden Umstrukturierungen bieten jedoch die Möglichkeit, umweltfreundlichere Technologien und Methoden zu implementieren, um den gesamten Rechenzentrumsbereich nachhaltig zu unterstützen. Dazu gehört auch die Flüssigkeitskühlung von KI-Servern, die zusammen mit dem luftgekühlten Wärmemanagement eingesetzt wird. 
  2. Die Suche nach alternativen Energiespeichern wird ausgeweitet: Neue Energiespeichertechnologien und -konzepte haben gezeigt, dass sie sich intelligent in das Stromnetz integrieren und ein zentrales Problem lösen können: die Reduzierung von Generatorstarts. Batteriespeichersysteme (BESS, aus dem Englischen: Battery Energy Storage Systems) unterstützen längere Laufzeiten, indem sie die Ladung nach Bedarf und für längere Zeiträume verlagern. Sie können nahtlos mit alternativen Energiequellen wie Solar- oder Brennstoffzellen kombiniert werden. Dadurch wird der Einsatz von Generatoren minimiert und ihre Umweltbelastung verringert. BESS-Installationen werden im Jahr 2024 immer häufiger anzutreffen sein und sich schließlich zu "Bring your own power"-Modellen (BYOP) weiterentwickeln. Zudem werden sie die Kapazität, Zuverlässigkeit und Kosteneffizienz bieten, die für eine KI-gesteuerte Nachfrage erforderlich sind. 
  3. Unternehmen legen Wert auf mehr Flexibilität: Während Cloud- und Colocation-Anbieter aggressiv neue Installationen anstreben, um die Nachfrage zu befriedigen, werden Anbieter von Rechenzentren für Unternehmen wahrscheinlich ihre Investitionen und Einsatzstrategien diversifizieren. Dabei spielt KI eine entscheidende Rolle, da Unternehmen sich damit konfrontiert sehen, wie sie die Technologie am besten einsetzen und gleichzeitig die Nachhaltigkeitsziele erfüllen können. Unternehmen werden vermutlich damit beginnen, ihre eigenen KI-Kapazitäten vor Ort zu nutzen. Das könnte sich auch auf die Bereitstellung von Edge-Anwendungen auswirken. Es ist zu erwarten, dass viele Unternehmen verstärkt auf kontinuierliche Investitionen setzen werden. Dabei werden sie sich stark auf vorgefertigte modulare Lösungen konzentrieren.Darüber hinaus werden sie Service- und Wartungsleistungen in Anspruch nehmen, um die Lebensdauer der vorhandenen Ausrüstung zu verlängern. Solche Dienstleistungen können zusätzliche Vorteile bieten, indem sie den Betrieb optimieren, um Kapazitäten in ausgelasteten Computerumgebungen freizusetzen und dabei die Energieeffizienz zu erhöhen. Ebenso können Unternehmen ihre Scope-3-Emissionen reduzieren, indem sie die Lebensdauer bestehender Server verlängern, anstatt sie zu ersetzen und zu verschrotten. 
  4. Der Wettlauf in die Cloud ist mit Sicherheitsrisiken verbunden: Gartner geht davon aus, dass die weltweiten Ausgaben für öffentliche Cloud-Dienste bis 2024 um 20,4 % steigen werden. Nach heutigem Stand gibt es keine Anzeichen für eine Abschwächung dieser Massenmigration in die Cloud. Dadurch geraten Cloud-Anbieter unter Druck, ihre Kapazitäten schnell zu erhöhen, um die Nachfrage nach KI und Hochleistungsrechnern zu befriedigen. Es ist davon auszugehen, dass sie sich weiterhin an Colocation-Partner auf der ganzen Welt wenden werden, um diese Expansion zu ermöglichen. Für Cloud-Kunden, die immer mehr Daten auslagern, ist Sicherheit von größter Bedeutung: Laut Gartner planen 80 % der CIOs, ihre Ausgaben für Cyber-/Informationssicherheit im Jahr 2024 zu erhöhen. Unterschiedliche nationale und regionale Vorschriften zur Datensicherheit können zu komplexen Sicherheitsherausforderungen führen, während gleichzeitig die Bemühungen zur Standardisierung weitergehen. 

Nähere Informationen zu diesen und anderen Trends, die einen Einfluss auf die Branche haben, finden Sie unter Vertiv.com.

Über Vertiv

Vertiv (NYSE: VRT) bringt Hardware, Software, Analytics und Services zusammen, damit Applikationen bei Kunden kontinuierlich laufen, optimal performen und sich mit den Geschäftsanforderungen weiterentwickeln. Vertiv löst die wichtigsten Herausforderungen, denen Rechenzentren, Kommunikationsnetzwerke sowie kommerzielle und industrielle Anlagen ausgesetzt sind mit seinem Portfolio von Strom-, Kühlungs- und IT-Infrastrukturlösungen und Services, das Netzwerke von Cloud- bis Edge-Computing abdeckt. Vertiv ist in mehr als 130 Ländern weltweit tätig. Die Unternehmenszentrale befindet sich in Westerville, Ohio. Weitere Informationen und die aktuellsten Neuigkeiten und Inhalte von Vertiv finden Sie unter Vertiv.de. 

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemeldung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995, Abschnitt 27 des Securities Act und Abschnitt 21E des Securities Exchange Act. Diese Aussagen stellen lediglich eine Prognose dar. Tatsächliche Ereignisse oder Ergebnisse können erheblich von den Aussagen abweichen, die in dieser zukunftsgerichteten Aussage enthalten sind. Die Leser werden auf die bei der Securities and Exchange Commission eingereichten Unterlagen von Vertiv verwiesen, darunter der jüngste Jahresbericht auf Formblatt 10-K und alle nachfolgenden Quartalsberichte auf Formblatt 10-Q. Darin werden diese und andere wichtige Risikofaktoren im Zusammenhang mit Vertiv und dessen Geschäftstätigkeit erörtert. Vertiv ist nicht verpflichtet, seine zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder zu ändern, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen, und lehnt diese Verpflichtung ausdrücklich ab. 

Pressekontakt

Pirmin Moselewski & Rudolf Siegl
T +49 (0)89 / 41 95 99 -29/-50
E vertiv@maisberger.com

 

 

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