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Die Betreiber von Rechenzentren müssen dafür Sorge tragen, ihre Edge-Einrichtungen umfassend und optimal zu verwalten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Ein gut geführtes Rechenzentrum bietet seinen Kunden besten Service und sorgt für optimale Bereitstellung. Voraussetzung ist das Zusammenspiel mehrerer wichtiger Bereiche, darunter Stromverbrauch und Kühlung. Damit alle Systeme ordnungsgemäß und effizient funktionieren, müssen Manager wichtige Messdaten z. B. die Serverraumtemperatur und den Energieverbrauch für das gesamte Gebäude sofort abrufen können und im Blick haben. Lösungen für Infrastrukturmanagement von Rechenzentren helfen Betreibern dabei, genau diese Daten abzurufen und bereits im Vorfeld auftretende Fehler zu erkennen und schnell darauf zu reagieren, um die Server am Laufen zu halten.

Was sollte ein DCIM-Tool bieten, um ein effektiveres Assetmanagement für Rechenzentren zu gewährleisten? Hier sind fünf Funktionen, die Ihre DCIM-Software bieten sollte:

1. Echtzeitüberwachung

Die Überwachung der wichtigsten Bereiche des Rechenzentrums ist von entscheidender Bedeutung. Beispielsweise können Betreiber mithilfe von Temperatur- und Klimasensoren eine maximale Betriebszeit sicherstellen, indem sie die Daten verwenden, um erforderliche Änderungen an Kühlsystemen vorzunehmen. Laut eines aktuellen Berichtes von MarketsandMarkets wird der Markt für Rechenzentrumskühlung bis 2020 einen Wert von 11,85 Milliarden US-Dollar erreichen – und das aus gutem Grund. Überhitzte Server können erhebliche Probleme im Rechenzentrum verursachen, angefangen bei einer Überbeanspruchung von Rechnern bis hin zu tatsächlichen Serverraumbränden. Wenn Server gekühlt werden, laufen sie besser.

Rechenzentrumsbetreiber sollten unbedingt in leistungsfähige Überwachungssysteme investieren, um jederzeit über den Funktionszustand der gesamten Anlage im Bilde zu sein. Laut Data Center Talk sollten Überwachungsgeräte dann eine Warnung auslösen, wenn festgelegte Schwellenwerte bei Temperatur-, Strom- oder Feuchtemessungen überschritten werden. Dadurch erhalten Betreiber frühzeitig Informationen über Unregelmäßigkeiten oder potenzielle Probleme im Zusammenhang mit überhitzten Servern oder Geräten, die nicht gegen Überspannung geschützt sind.

2. Berichterstellung

Wo werden die Daten von Klima- und Energiemonitoren gesammelt und verarbeitet? DCIM-Lösungen, die mit Temperatursensoren und Stromeinheiten verbunden sind, liefern den Betreibern Echtzeitdaten. So lassen sich frühzeitig Unregelmäßigkeiten und potenzielle Probleme erkennen und entsprechende regulierende Maßnahmen ergreifen. Nach Angaben von Michael Potts, Data-Center-Knowledge-Influencer, liefern DCIM-Lösungen wichtige Daten, die richtig ausgewertet und interpretiert dazu beitragen können, auftretende Probleme im Vorfeld zu unterbinden, Reparaturzeiten zu verkürzen und die Server-Betriebszeit langfristig zu erhöhen. IT-Personal hat die Möglichkeit, vorausschauende Analysen von unternehmenskritischen Geräten durchzuführen und so die optimale Funktionsweise des Serverraums zu gewährleisten.

3. Visualisierung

Ein effektives DCIM-Tool arbeitet im Rechenzentrum als übergeordnete Kontrolleinheit. Die Daten, die durch die Überwachung und Berichterstellung der Software aggregiert werden, sollten benutzerfreundlich aufbereitet und angezeigt werden. Einige DCIM-Lösungen können sogar ein 3-D-Modell des gesamten Gebäudes bereitstellen, sodass die Visualisierung umfassend und verständlich ist.

Nach Meinung von Michael Potts könnte man DCIM in einem Wort auch als „Informationsquelle“ beschreiben. „Jede Facette des Rechenzentrums-Managements setzt vollständige und genaue Daten voraus.“

Eine der wichtigsten Funktionen von DCIM ist, dass IT-Mitarbeiter genaue Datenauswertungen zur kritischen Infrastruktur erhalten und – falls notwendig – sofort darauf reagieren können. DCIM hilft dabei, Fehler bei der Reaktion auf Vorfälle zu reduzieren und bei Bedarf die richtigen Strategien umzusetzen.

4. Assetmanagement

Der wichtigste Teil eines Rechenzentrums-Betriebs ist die Computerausrüstung. Betreiber, die über Dateneinsicht mittels DCIM-Tools verfügen, können den Standort ihrer Anlagen in der Einrichtung lokalisieren und deren Funktionszustand in Echtzeit einsehen. Dies führt zu einer besseren Verwaltung der Ausrüstung und zu mehr Zuverlässigkeit in allen Bereichen. Die Überwachung zeigt an, wann Ausrüstung gewartet werden muss, und verhindert so größere Probleme und Kosten infolge eines Komplettausfalls.

5. Kapazitätsplanung

Die DCIM-Software ermöglicht vorausschauende Analyse und bietet Szenarien-Analysen, über die Betreiber Notfallpläne für den Fall eines unvorhergesehenen Ereignisses erstellen können. DCIM hilft aber auch bei der Planung neuer Serverräume oder beim Aufbau zusätzlicher Infrastrukturen. Designer können beispielsweise die von DCIM bereitgestellten Informationen nutzen, um festzulegen, wo neue Server eingesetzt werden sollen und wie viele Servereinheiten auf jedem Rack platziert werden können. Mit Hilfe der DCIM-Software lassen sich geplante Änderung in der Serverraumumgebung vorab in Szenarien analysieren und auswerten.

Eine effektive DCIM-Lösung wie die von Vertiv weist alle genannten fünf Merkmale auf und kann Rechenzentrenbetreibern dabei helfen, die Systeme in ihren Einrichtungen zu optimieren, um Spitzenleistung und Kosteneinsparungen zu erzielen. Wenn Sie jetzt in DCIM investieren, sparen Sie auf lange Sicht nicht nur Kosten, sondern können viele auftretende Problemfälle bereits im Vorfeld verhindern.

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