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Unsere Firmenkunden aus dem Einzelhandel arbeiten intensiv daran, ihre digitalen und operativen Fähigkeiten umzustellen, um das perfekte Kauferlebnis bereitzustellen, nach dem ihre Kunden immer lauter verlangen

Jeden Tag unterhalte ich mich mit Einzelhändlern, die damit zu kämpfen haben, welche tief greifenden Umbrüche E-Commerce für sie mit sich bringt. Der höhere technologische Aufwand soll das Einkaufserlebnis vor Ort im Ladengeschäft verbessern, das Kundenverhalten verständlicher und vorhersagbarer machen und Kunden, die zwischen herkömmlichen Ladengeschäften und digitalen Kanälen hin- und her wechseln, ein noch reibungsloseres Einkaufserlebnis bieten.

Der Schwerpunkt beim Verkauf in realen Ladengeschäften hat sich verändert – anstelle geschäftlicher Transaktionen steht nun das Gesamterlebnis im Vordergrund. Dazu werden die unterschiedlichsten Technologien eingesetzt, um die Bequemlichkeit, die Kundenbindung und natürlich auch die Umsätze zu steigern. Das reicht von mobilen Apps, die den traditionellen Einkaufsbummel mit dem digitalen Shopping integrieren, über Warenbestandsysteme, die herkömmliche Ladengeschäfte zu Abholstationen oder Rückgabestellen für online gekaufte Waren degradieren, bis hin zu mobilen PoS-Systemen.

Vorausschauende Anbieter versuchen sogar, mittels Augmented Reality noch mehr Kunden zu ihren Stores zu leiten und diesen ein noch tolleres, interaktiveres Erlebnis zu bieten. So hat zum Beispiel ein namhafter Kosmetikanbieter so genannte „Magic Mirrors“ eingeführt, die das Gesicht des potenziellen Käufers scannen und ihm dann die verschiedensten Make-up-Möglichkeiten – natürlich mit den Produkten dieses Anbieters – virtuell präsentieren. Ein anderer Einzelhändler experimentiert gerade mit „virtuellen Anprobe-Kabinen“ in seinen Schaufenstern. So können Passanten dank der neuen Kinetic-Technologie sehen, wie toll ihnen ein Artikel aus diesem Laden stehen würde, noch bevor sie den Laden überhaupt betreten.

Der Einzelhandelsvertrieb macht gerade eine ähnliche Transformation durch und hat sich allmählich zum Dreh- und Angelpunkt in der kundenorientierten Einzelhandelsorganisation entwickelt. Der Vertrieb rückt näher an die Kunden heran und läuft noch automatisierter und datengestützter ab. Das soll helfen, die Laufzeiten von Bestellungen weiter zu verkürzen und Aufträge aus den verschiedensten Kanälen schnell und effizient abzuwickeln.

Im Mittelpunkt der digitalen Transformation, die derzeit im Einzelhandel erfolgt, steht in jedem dieser Fälle das Kundenerlebnis. Um dieses zu verbessern, werden Daten noch intelligenter genutzt, ansprechendere und interaktivere Technologien eingesetzt sowie herkömmliche Ladengeschäfte und Online-Vertriebskanäle noch enger integriert.

Vertiv hat dazu in Zusammenarbeit mit dem globalen Medienunternehmen DatacenterDynamics einen neuen Bericht zusammengestellt, „Into Uncharted Territory: Retail Transformation and its Impact on Digital Infrastructure“ (Aufbruch ins Neuland: Die Transformation des Einzelhandels und deren Auswirkungen auf die digitale Infrastruktur), der auf Gesprächen mit Führungskräften der 50 größten Einzelhändler weltweit basiert. Diese Transformation ist gewaltig, sowohl qualitativ als auch quantitativ.

Am ehesten zu spüren bekommen dies Vertriebszentren, die reibungslose E-Commerce-Aktivitäten erst möglich machen, und herkömmliche Ladengeschäfte, die versuchen, ein noch tiefer integriertes Kundenerlebnis anzubieten. Unsere Recherchen lassen darauf schließen, dass die Anzahl der Vertriebszentren und Warenlager in den nächsten zwei Jahren um rund 26 Prozent zunehmen wird, während der Einzelhandel seine Aktivitäten zunehmend auf das vom Kunden gewünschte Online-Shopping ausrichten wird. Ein ähnlicher Trend ist im Rechenzentrum zu erwarten, wo der Platzbedarf für Online-Shopping-Zwecke voraussichtlich um 20 Prozent und der für Vertrieb/Logistik um 10 Prozent ansteigen wird. Im Gegenzug werden operative Einzelhandelsaktivitäten 27 Prozent weniger Ressourcen von Rechenzentren in Anspruch nehmen.

Das Kundenerlebnis ist alles, was zählt. Die Lieferkette muss schneller und reaktionsfähiger werden. Der Amazon-Effekt bedeutet, dass jeder Einzelhändler schon bald Auslieferungen innerhalb von ein oder zwei Tagen anbieten wird – für alles, von Möbeln bis zu Müsli.

Für Einzelhändler mit einer IT-Infrastruktur, die dies bewältigen kann, tun sich hier gewaltige Geschäftsmöglichkeiten auf. Wer aber nicht vorbereitet ist, steht vor einem Riesenproblem. Mit seinen vielen datenhungrigen Geräten in der Logistik, deren Anzahl ständig zunimmt, und seinen kundennahen Aktivitäten, bietet der Einzelhandel auch das perfekte Umfeld für Wachstum und Entwicklung von Edge Computing.

Während der Einzelhandel sein Geschäftsmodell immer mehr auf den Kunden ausrichtet, spielen die dazu gewählten Technologien eine entscheidende Rolle für das Erreichen der geschäftlichen Ziele. Außerdem wird auch die Leistungsdichte über alle IT-Spaces hinweg zunehmen.

Für Kundenkommunikation und Verkaufsförderung am Einsatzort werden die Stores immer mehr Leistung in Anspruch nehmen. Lassen Sie uns nun Klartext reden. Ich möchte auf die finanzielle Seite von Edge eingehen also darauf, wo das Geld landet. Unsere Prognose für die nächsten paar Jahre besagt, dass für jeden Dollar, der in das Rechenzentrum gesteckt wird, wahrscheinlich zwei weitere Dollar an Edge Computing und Distribution gehen.

Bei unseren Untersuchungen mit DatacenterDynamics haben wir uns Rechenzentren angeschaut, die vier wichtige Betriebsbereiche im Einzelhandelsraum abdecken: Firmenaktivitäten, reale Ladengeschäfte, Online-Einzelhandel sowie Warenlager und Logistik. Bei unseren Fragen ging es darum, welche Folgen der Umbruch in der Branche auf die Dateninfrastruktur hat, die diese Betriebsbereiche unterstützt, und auf welche Weise der Einzelhandel die anhaltende digitale Umstellung bewältigt.

Die Konzentration auf das Kundenerlebnis macht Tempo und Agilität in der gesamten Organisation erforderlich, insbesondere beim Einsatz neuer Technologien. Beim Zukauf von physischer Infrastruktur lauten die neuen geschäftlichen Aspekte nun: Wie teuer wird das? Wie schnell ist es bereitgestellt? Wie flexibel ist es für die Zukunft? Infrastrukturen, die nicht leicht integrierbar, skalierbar oder modular sind, wird man im Einzelhandel ausrangieren.

Von allen befragten Einzelhändlern habe ich die gleiche Frage gehört: Was denken Sie, haben wir in genügend Kapazitäten investiert, um für die Zukunft gerüstet zu sein? Ich habe mit vielen der größten Einzelhändler der USA zu tun, und alle möchten sicher gehen, dass das, was sie neu einführen, auch ausbaufähig ist.

Auf der Webstore-Ebene ändern sich die Dinge so schnell, dass sich selbst große Einzelhändler an Partner wenden, die komplette Services erbringen können d. h. eine Technologie liefern, bereitstellen, integrieren und installieren und das alles am besten noch standortübergreifend. Namhafte Einzelhändler verlassen sich für komplette Lösungen auf Vertiv. Und einige haben uns schon gebeten, ihre Upgrade-Projekte vom Konzept bis zur Installation zu managen. An uns wendet man sich, wenn man einen beratenden Partner braucht, keinen schnöden Lieferanten von Produkten.

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Ihre Geschichte erzählen würden. Teilen Sie uns mit, welche Herausforderungen Sie bei Ihrer digitalen Transformation gemeistert haben. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie das Kundenerlebnis im Einzelhandel zukünftig aussehen wird, schauen Sie doch mal unter VertivCo.com/RetailFuture vorbei.

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