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Moderne Rechenzentren sind technisch bemerkenswert komplex und ihr sicherer und effizienter Betrieb erfordert eine kontinuierliche Überwachung und Verwaltung. Zu den wichtigsten Aufgaben für Rechenzentrumsmanager gehört die Aufrechterhaltung der richtigen Temperatur. Steigen Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Rechenzentrum auf ein zu hohes Niveau, kann sich Kondenswasser bilden und die Maschinen im Inneren beschädigen. Es versteht sich von selbst, dass dies zu massiven Schäden und Störungen führen kann und daher unbedingt vermieden werden muss. Glücklicherweise gibt es verschiedene Technologien, die dazu beitragen können, die Temperaturen im Rechenzentrum auf dem richtigen Niveau zu halten.

Wenn Sie jedoch mit Rechenzentrumstechnologie nicht vertraut sind, fragen Sie sich vielleicht, wie das funktioniert. Die Kontrolle der Umgebungsbedingungen in Rechenzentren ist schließlich ein komplexes Verfahren und es gibt viel zu beachten. Aus diesem Grund haben wir diesen Leitfaden zu Kühlsystemen für Rechenzentren verfasst – damit Sie wissen, was in ihnen steckt und wie sie funktionieren. Beginnen wir damit, uns mit dem Umgebungsmanagement von Rechenzentren besser vertraut zu machen.

Umgebungsmanagement in Rechenzentren – die Grundlagen

Also, worum geht es bei der Umgebungskontrolle in Rechenzentren wirklich? Ein Artikel aus Wikipedia bietet uns einen nützlichen Überblick. Kurz gesagt umfasst die Umgebungskontrolle von Rechenzentren die Verwaltung einer Reihe verschiedener Faktoren – insbesondere Temperatur und Luftfeuchtigkeit –, um sicherzustellen, dass die Netzwerkgeräte im Rechenzentrum effizient und sicher funktionieren. Darüber hinaus kann die von IT-Geräten ausgestoßene heiße Luft recycelt werden, um die Kühleffizienz des Rechenzentrums zu verbessern. Die Effizienz kann auch verbessert werden, indem der Bypass-Luftstrom reduziert wird. Das ist die Zeit, die benötigt wird, um Luft durch ein Gerät zu strömen. Dies wird als Luftstrom-Management bezeichnet.

Im Allgemeinen liegt die empfohlene Temperatur für Rechenzentren zwischen 21 und 24°C (70 bis 75°F). Es ist jedoch erwähnenswert, dass einige Studien darauf hindeuten, dass Unternehmen möglicherweise Geld verschwenden, indem sie Temperaturen unter 21°C (70°F) halten. Je nach atmosphärischer Schichtung müssen Rechenzentren die Temperaturen möglicherweise niedriger halten als empfohlen. Eine Mischung aus Kaltluft und Abluft kann zu einer Erhöhung der Kühlkosten führen. Dies zeigt, wie viele Faktoren berücksichtigt werden müssen, um ein optimales Gleichgewicht im Umgebungsmanagement von Rechenzentren zu gewährleisten.

Durch die richtige Rack-Hygiene kann verhindert werden, dass Abluft in den Lufteinlassbereich gelangt. Zum Beispiel könnten Blindplatten oder andere Vorrichtungen an der Kante, am Boden, an der Oberseite oder am direkten Lufteinlass des Racks angebracht werden, um sicherzustellen, dass nur Luft aus dem Kaltgang die Geräteeinlässe erreicht. Warm- und Kaltgänge können ebenfalls eingegrenzt werden, um eine Vermischung von kalter und warmer Luft in Server-Räumen zu verhindern.

Kühlung von Rechenzentren – potenzielle Probleme und wie man damit umgeht

Wie bereits erwähnt, beherbergen Rechenzentren sehr komplexe und fortschrittliche Technologien. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Maschinen sicher laufen und mögliche Probleme vermieden werden. Mit der Weiterentwicklung der in den Rechenzentren eingesetzten Technologie ändern sich natürlich auch die Herausforderungen für Rechenzentrumsmanager. Es müssen ständig neue Techniken entwickelt werden, um mit neuen Risiken umzugehen – schließlich werden die IT-Systeme alle anderthalb bis zweieinhalb Jahre erneuert, was Ihnen eine Vorstellung davon vermitteln sollte, wie schnell sich der Wandel vollzieht. Ein Artikel von PTS Data Center Solutions bietet uns einen Einblick in diese Fragen.

Bei der Umgebungskontrolle von Rechenzentren gibt es fünf zentrale Herausforderungen: Anpassungsfähigkeit und Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, Lebenszykluskosten, Wartung und Wartungsfreundlichkeit sowie Verwaltbarkeit. Auch wenn die Eigenschaften zukünftiger Lasten im Voraus bestimmt werden können, kann es schwierig sein, mit Sicherheit zu sagen, ob ein Kühlsystem im Rechenzentrum den erhöhten Bedarf decken kann. Kühlsysteme für Rechenzentren müssen daher flexibel und skalierbar sein, damit sie an veränderte Anforderungen angepasst werden können.

Schritte zur Verbesserung der Energieeffizienz

Der Klimawandel ist nicht nur das vielleicht brennendste Thema unserer Zeit, sondern auch die Energierechnungen, die in den letzten Jahren in die Höhe geschossen sind. Da Rechenzentren dazu neigen, riesige Mengen an Energie zu verbrauchen, ist es sinnvoll, sie so effizient wie möglich zu gestalten. Der Technologieriese Google hat verschiedene Schritte unternommen, um die Energieeffizienz seiner Kühlinfrastruktur im Rechenzentrum zu verbessern, und hat fünf davon in einem Artikel auf seiner Webseite beschrieben. Google betont, wie wichtig es ist, entschlossene Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz zu ergreifen, egal ob Sie ein kleines Rechenzentrum oder eine größere Einrichtung betreiben.

Zunächst einmal ist es wichtig, dass Rechenzentren messen, wie viel Energie sie für nicht-rechentechnische Funktionen wie die Kühlung verbrauchen. Dies ermöglicht eine effektivere Verwaltung. Der Artikel weist auch darauf hin, dass ein effektives Luftstrom-Management besonders wichtig ist. Durch eine effektive Eindämmung können Rechenzentren die Gefahr einer Vermischung von heißer und kalter Luft reduzieren. Google weist jedoch ebenfalls darauf hin, dass eine sorgfältige Analyse dazu beitragen kann, die Verbesserung des Luftstrom-Managements zu maximieren. Das Unternehmen schlägt vor, thermische Modellierung und numerische Strömungsmechanik zu verwenden, um eine optimale Strategie für das Luftstrom-Management zu entwickeln.

Freie Kühlung kann ebenfalls dazu beitragen, die Energieeffizienz von Rechenzentren zu verbessern. Es gibt eine Reihe von Formen der freien Kühlung, darunter Wärmespeicher, Umgebungsluft mit niedriger Temperatur und verdunstendes Wasser. In dem Artikel heißt es auch, dass, obwohl 70°F allgemein als die optimale Temperatur für Rechenzentren anerkannt sind, viele Gerätehersteller ihnen erlauben, Kaltgänge bei 80°F oder höher zu halten. Dennoch kann es sich lohnen, Ihren Gerätehersteller zu konsultieren, um den besten Ansatz für Ihr Rechenzentrum zu bestimmen.

Wie sieht die Zukunft für das Temperaturmanagement im Rechenzentrum aus?

Wir haben bereits darüber gesprochen, dass Rechenzentren aufgrund des schnellen technologischen Wandels ständig flexibel sein müssen, damit sie neue Technologien optimal nutzen und die sich ändernden Anforderungen ihrer Kunden erfüllen können. Es scheint daher unvermeidlich, dass es in den kommenden Jahren zu erheblichen Veränderungen kommen wird. Laut Techtarget dürften die Veränderungen in den nächsten Jahren jedoch im Vergleich zu den weitreichenden technologischen Innovationen der letzten Zeit relativ bescheiden sein. Stattdessen schlägt der Artikel vor, dass die Kühltechnologien für Rechenzentren eher verbessert und verfeinert als überholt werden.

Der Artikel stellt jedoch fest, dass viele Experten auf diesem Gebiet die Einführung einiger alternativer Kühltechnologien für Rechenzentren voraussehen. Rechenzentren werden höchstwahrscheinlich eine Mischung aus traditionellen und alternativen Kühlmethoden anwenden, während der Standort von Rechenzentren in den kommenden Jahren zu einem wichtigen Thema werden könnte. Der Bau von Rechenzentren an Standorten mit kühlerem Klima oder in der Nähe von Kaltwasserquellen könnte dazu beitragen, die Energieeffizienz deutlich zu steigern – und Kosten zu senken.

Wir haben im vorherigen Abschnitt angemerkt, dass laut Google viele Hersteller von Rechenzentrumsausrüstung ihre Netzwerkgeräte jetzt so konzipieren, dass sie bei Temperaturen über den Standardtemperaturen von 70°F betrieben werden. Dieser Trend dürfte nach Ansicht einiger Experten in den nächsten Jahren an Fahrt gewinnen. Server der nächsten Generation können daher möglicherweise mit deutlich höheren Temperaturen betrieben werden, was wiederum dazu beitragen sollte, in Rechenzentren Geld und Aufwand beim Temperaturmanagement zu sparen.

Mit der Zeit können wir realistischerweise davon ausgehen, dass die Rolle der traditionellen mechanischen Kühlung etwas abnehmen wird. Freie Kühlungstechniken werden wahrscheinlich breiter eingesetzt, wobei die neue Generation von Rechenzentren darauf ausgelegt ist, diese Vorteile zu nutzen. Aus diesem Grund ist die betriebliche Nachhaltigkeit so wichtig: Rechenzentren müssen in der Lage sein, vorausschauend zu planen und neue technologische Innovationen zu antizipieren, damit sie sich entsprechend anpassen und ihre Arbeitsweise ändern können.

Zusammenfassung

Wir haben also festgestellt, dass Kühlsysteme für Rechenzentren für den Betrieb von Rechenzentren unverzichtbar sind. Sie haben sich im Laufe der Jahre stark verändert und werden sich in den kommenden Jahren weiterentwickeln. Für Rechenzentren ist es natürlich wichtig, dass sie immer einen Schritt voraus sind und die besten technologischen Innovationen nutzen können. Vertiv verfügt über eine Reihe von Kühllösungen für Rechenzentren, die zur Effizienzsteigerung beitragen können. Vertiv bietet eine umfangreiche Auswahl an hochmodernen Kühltechnologien für Rechenzentren, um Spitzenleistung zu gewährleisten und die Energieeffizienz zu verbessern. So kann Ihr Rechenzentrum Geld bei seinen Energiekosten sparen und seinen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks leisten.

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