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Ein spezieller Ansatz, um mit IoT, Edge und Rechenzentren Fortschritte im Gesundheitswesen zu erzielen

Durch die Kombination aus preiswerten Wearable-Technologien, wie sie z. B. mit Fitbit, Apple Watch und Garmin erhältlich sind und deren Präzision inzwischen fast der von Medizintechnik gleicht, und Cloud-basierten Anwendungen ergeben sich völlig neue Möglichkeiten, wie wir künftig mit dem Gesundheitswesen interagieren können.

Schon in sehr naher Zukunft könnten viele von uns proaktive Gesundheitstipps erhalten, die aus personenbezogen Daten, GPS-Daten sowie lokalen, regionalen und nationalen Daten abgeleitet sind. Dazu könnten Tipps zu Veränderungen unserer körperlichen Betätigung, Ernährung und Erholung gehören, aber auch zur vorbeugenden Behandlung gegen potenzielle Beschwerden oder Krankheiten. Dies ermöglichen zumeist preisgünstige Lösungen in den Bereichen künstliche Intelligenz (KI) oder menschliches Lernen (HL, für Human Learning) aber auch Anwendungen für maschinelles Lernen (ML), die auf die aktuellen medizinischen Datenbanken zugreifen können.

Neue und innovative Gesundheitstechnologien stehen vor der Tür

Diese Neuerungen werden zwar nicht über Nacht eingeführt, aber gesellschaftlicher Druck und die freie Marktwirtschaft werden ganz sicher neue und überzeugende Geschäftsmodelle hervorbringen. Diese Konzepte für Healthcare-as-a-Service basieren auf neuartigen IoT-, Edge- und Rechenzentrumsplattformen. Dies wird dazu beitragen, die altbekannten Probleme im traditionellen Gesundheitswesen zu lösen, zu welchen nun auch die seit langem wachsenden Kosten durch den Einsatz modernster und ausgereifter Technologie für genauere und schnellere Diagnosen hinzugekommen sind. Die Maschinen und Systeme haben in Verbindung mit den daraus gewonnenen Daten zu Verbesserungen bei der Lebenserwartung sowie der Lebensqualität geführt.

Allerdings sind die meisten dieser Geräte große und teure Systeme, die sich in einer medizinischen Einrichtung befinden und nur durch geschulte Fachkräfte bedient werden können. Ebenso müssten Personen für Untersuchungen mit CT, CAT-Scannern, Ultraschall-Geräten oder auch für „einfache“ Belastungstests mit Ultraschall über eine eindeutige medizinische Indikation und eine ärztliche Überweisung verfügen. Für viele Menschen reichen bereits diese Unannehmlichkeiten aus, den Arztbesuch immer weiter aufzuschieben. Dieses Aufschieben kann letztlich zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung führen, bei der nur noch Notfallmaßnahmen helfen können. Mit einfach verfügbaren Wearables und verbraucherorientierten Technologien hätten solche Erkrankungen oftmals viel früher erkannt und behandelt werden können – zu deutlich geringeren Kosten.

Die Wearable-Technologie (für medizinische Anwendungen) könnte die Lösung sein, um viele Probleme zu vermeiden

Mit den bereits jetzt verfügbaren vernetzten Wearables – von Armbanduhren, über Activity Tracker, die den Puls des Anwenders und GPS-Daten (Position, Höhe, Geschwindigkeit, Steigungsrate) mit den Daten kombinieren, die kostenlos in Internet-Anwendungen wie Strava (mein Profil) geteilt werden, über Garmin Connect und FitBit – sind die Grundlagen für einige erstaunliche medizinische und gesundheitsbezogene Anwendungen geschaffen. Das gilt besonders, wenn die Aktivitätsdaten mit Informationen von einer „intelligenten Waage“ und einer Anwendung zur Erfassung der Nahrungs- und Kalorienaufnahme kombiniert werden.

Einige Unternehmen nutzen schon heute die Daten von Wearable-Geräten, obwohl die Detailgenauigkeit der Analyse zumeist auf solche Faktoren beschränkt bleibt wie zurückgelegte Schrittzahl pro Tag, Umfang körperlicher Betätigung, Gewichtszunahme oder -abnahme und Puls. Doch bereits anhand dieser Daten bestimmen sie die Krankenversicherungskosten, mögliche Rabatte und Anreize.

Aber wir haben viel mehr Möglichkeiten, als lediglich gutes Verhalten zu belohnen. Jetzt kann Ihr Arzt mithilfe dieser und weiterer Daten (z. B. Besuche und Übungen im Fitness-Studio, Wetter, Tageslicht usw.) medizinische Betreuung auf einem ganz neuen Niveau anbieten.

Zum Beispiel könnten Ihre letzten Laufübungen, bei denen Sie nicht Ihr normales Tempo erreichten, ein Anzeichen dafür sein, dass Sie kurz vor einer Erkältung oder schlimmerem stehen, wenn Sie in der Woche zuvor auf Dienstreise in einem Gebiet waren, in dem gerade eine Grippewelle grassierte. Vielleicht deuten Ihr Ruhepuls und ein veränderter Schlafrhythmus auch darauf hin, dass Sie besonderen beruflichen oder privaten Belastungen ausgesetzt sind und Veränderungen in Ihrem Tagesablauf oder Ihrer Ernährung ratsam sind – oder gar eine wirkliche Auszeit, damit Sie Ihren Körper durch Training und Arbeit nicht zu stark belasten und letztlich einen körperlichen Zusammenbruch erleiden.

Natürlich können Daten allein keinen Arztbesuch oder eine Blutuntersuchung ersetzen, doch viele Zustände lassen sich bereits erkennen, indem Puls, Belastung, Körpergewicht und körperliche Aktivitäten erfasst werden. Eventuell sind gar keine zeitaufwändigen und teuren Tests notwendig, wenn Sie sich freiwillig einem „Belastungstest“ unterziehen – mindestens dreimal pro Woche beim Radfahren, Laufen oder Schwimmen – und diese detaillierten Daten an Anbieter von Gesundheitsdiensten senden.

Wie wäre es, wenn wir all diese Daten zusammenfassen könnten, um die Bedürfnisse unserer Gesundheitsversorgung noch besser zu verstehen?

Zwar senden wir schon jetzt diese Daten freiwillig per Internet an zahlreiche voneinander unabhängige Anwendungen, doch sobald wir die Daten an zentraler Stelle zusammenführen, entweder direkt oder indem wir unserem Gesundheitsanbieter gestatten, die Daten aus den verschiedenen Anwendungen zusammenzufassen, werden die gesammelten Daten und die daraus resultierenden Analysen Gegenstand des Datenschutzes und unterliegen HIPAA, DSGVO und zahlreichen anderen Gesetzen zum Datenschutz und zur Achtung der Privatsphäre. Daher müssen diese Informationen jetzt in einer robusten und sicheren Rechenzentrumsumgebung gespeichert werden, und die Übermittlung von Berichten oder die Korrespondenz zwischen Arzt und medizinischen Dienstleistern oder sogar die KI/HL-Anwendung müssen sicher, geschützt und ordnungsgemäß, d. h. gemäß den lokal geltenden Vorschriften, gespeichert werden.

Das bedeutet Folgendes: Aus der reinen Erfassung von Daten aus preiswerten IoT-Verbrauchergeräten, die mit dem Rand des Netzwerks verbunden sind und in Anwendungen genutzt werden, die sich über zahlreiche Rechenzentren verteilen, entsteht ein Gesamtsystem, das ein gewisses Maß an Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit erfordert, um wirklich maximalen Nutzen aus den Daten ziehen zu können.

Aus Daten, die Ihnen vielleicht eines Tages das Leben retten.

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